Das sollte aber niemals in den eigenen finanziellen Ruin führen.Und mit ein bißchen Information kann man sich doch schützen.Jeder sollte seine Eigenverantwortung auch wahrnehmen.
Wenn man nach einer Liebesenttäuschung den Boden unter den Füßen verliert,sehr schlimm,aber nicht zu wissen, wie man seine Miete zahlen soll und Angst haben muß nicht genug Geld für Lebensmittel zu haben, nicht auszudenken!!!!
Statistik: Verfasst von maylove — 19.6.2008, 21:41
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Statistik: Verfasst von Sina — 19.6.2008, 21:21
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Auch wir haben damals die Information von dem Notar erhalten, dass die Ehe im Sharh El Akari registriert und legalisiert werden kann.Aber nicht zu verwechseln mit der Legalisation der offiziellen Heiratsurkunde für Deutschland.
Das Papier hat es uns in Hurghada,Sharm und Cairo immer ermöglicht eine Wohnung zu mieten.Außerdem galt es als Vorlage in Museen etc.um ägyptische Eintrittsgelder zu bezahlen.
Habe in einem post gelesen,Vorsicht geboten bei Eherecht und Erbe ...
Wird die Ehe in Ägypten gelebt, kommt dort das Landesrecht zur Geltung.Wird sie hier in D gelebt, natürlich unser Ehe,-und Erbrecht.
Ein Muslim darf keine Christin beerben, darüber gibt es ein Grundsatzurteil vom Bundesgericht.Die Europäerin, die in ET lebt,vererbt nach ägyptischem Recht alles ihrem Mann, doch aber nur das Vermögen, dass sie auch dort hat.
Weder in einer Urfi-Ehe noch in einer offiziellen darf der muslimische Ehemann seiner europäischen Ehefrau die Ausreise verbieten, wenn sie denn dann Christin ist.Bei einer Muslima sieht das jedoch anders aus.
Fiel mir nur gerade mal so ein ........
Statistik: Verfasst von maylove — 19.6.2008, 21:17
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Scheinheilig/Heuchelei/Doppelmoral ist dort in Hurghada doch "Normalität".
Leider. Das zu unterscheiden oder überhaupt erstmal zu merken, da können Jahre vergehen.
Habe auch mal jemanden vertraut, kein Habibi, nach 3 Jahren war das Vertrauen weg und ich habe es nicht unter den Tisch gekehrt, sondern jedem erzählt, dadurch hat er "sein Gesicht" verloren und mir wurde Rache und der Tod angedroht. Heute ist er für mich noch nicht einmal ein Sandkorn aus der Wüste wert.
LG
Lena
Statistik: Verfasst von Lena — 19.6.2008, 02:58
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LG Amany
Statistik: Verfasst von Amany — 18.6.2008, 21:26
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stimmt, vor 50-60 Jahren war es eine Schande ein nichtehleiches Kind zu bekommen und auch da haben viele Frauen ihre Kinder vor Kirchen gelegt oder auch im Krankenhaus zurückgelassen.
Ich sage immer, in Ägypten ist manchmal "Mittelalter aber mit Handy" sie sind in vielen Dingen, meine ich jedenfalls, um mindestens 50 Jahre zurück.
Ja, wenn man in HRG ist, überall Lichter, viele Geschäfte, viele Hotels, alles sehr "modern" geworden - leider nur nicht immer in den Köpfen der Menschen und wenn man mal die Seitenstraßen betritt, man es sich traut, dann ist man 20 Schritte von der Straße entfernt, plötzlich in einer anderen Welt. Nur, das sieht kaum ein Tourist.
LG
Lena
Statistik: Verfasst von Lena — 17.6.2008, 20:48
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das ist unglaublich, dass ein uneheliches kind in ägypten eigentlich keine daseinsberechtigung hat.
wo bleiben hier die menschenrechte, ja ich weiß was jetzt kommt. ein anderes land, eine andere kultur, ein anderes denken vor allem können unsere westlichen werte nicht auf diese länder projeziert werden. trotzdem ist es unfassbar.
aber, auch bei uns wurden eine mutter mit einem unehelichen kind vor 50 jahren noch als aussenseiter behandelt.
es ist nur so, kommt man als tourist nach hurghada, so hat man nicht den eindruck, dass es man in einer parallelwelt ist. auf der einen seite hat man die illusion als wäre man in der modernen welt und hinter den kulissen sieht alle sanders aus
Statistik: Verfasst von Sina — 17.6.2008, 20:41
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Meistens werden die Kinder vor einer Moschee oder vor dem Krankenhaus abgelegt, denn wenn sie ins Kinderheim/Waisenhaus kommen, bekommen sie einen Namen, eine Geburtsurkunde und haben somit Anspruch auf ärztliche Untersuchungen und auf Schule.
Es soll jetzt erst so kommen, dass die Frauen ihre unehelichen Kinder behalten können und auch eine Geburtsurkunde bekommen sollen, aber ich glaube, bis dahin wird es noch dauern, wie so vieles in Ägypten.
LG
Lena
Statistik: Verfasst von Lena — 17.6.2008, 20:32
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derAbzocker, der mit einer Bekannten von mir eine Urfi-Ehe hatte, hat diese während ihrer Abwesenheit (war in Deutschland), ohne ihr Wissen registrieren lassen.
Sie also, als sie wieder in Egypt war, verheiratet.
Ihr wäre eine Scheidung in Ägypten mit all dem Stress und den Kosten nicht wichtig gewesen - hatte sich gedacht, daß sie dann eben nicht mehr dort einreisen werde und in Deutschland war sie ja nicht verheiratet.
Zum Glück - und um sich komplett abzusichern, hatte sie dann aber ein längeres Gespräch mit der Rechtsabteilung der deutschen Botschaft in Kairo.
Die Dame dort riet ihr dringend zu einer Scheidung - denn auch wenn sie das Land nicht mehr betreten würde, könnte ihr Mann im Falle ihres evtl. frühzeitigen Todes (Unfall oder dergleichen) Erbansprüche anmelden und geltend machen. Das sei alles schon vorgekommen -
und aufgrund dieser Aussage hat sie sich dann doch zur Scheidung in Egypt entschlossen und es auch durchgezogen.
LG
Lena
Statistik: Verfasst von Lena — 17.6.2008, 20:26
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